Nachbarschaftsgärten
Nachbarschaftsgärten liegen im Trend. Es geht dabei nicht nur um das Bepflanzen und Ernten von Gemüse und Obst. Das gemeinsame Bewirtschaften von Grünflächen fördert das Miteinander und die Kommunikation im Stadtviertel, öffnet Brachflächen für die Nutzung, bietet eine Möglichkeit der aktiven Gestaltung der eigenen Wohnumgebung und stärkt die Identifikation mit dem Lebensumfeld.
Nachbarschaftsgarten Währing
2014 entstand der Nachbarschaftsgarten Zaunkönig im Währinger Park. Durch die Lage in einem öffentlichen Park wird der Nachbarschaftsgarten zu einem “Gartenlabor”. ParkbesucherInnen sind eingeladen, sich mit dem Thema Garten in der Stadt auseinander zu setzen. Hier kann man den GärtnerInnen beim Garteln zusehen, mit diesen in Kontakt treten, neue Gemüse- und Kräuterarten kennen lernen, an Veranstaltungen der Gartengruppe teilnehmen und irgendwann selbst als NachbarschaftsgärtnerIn aktiv werden. Naschstauden (Himbeeren, Brombeeren, Ribisel) entlang des Zaunes laden zum Verkosten ein, Gartentafeln informieren zu angepflanzten Gemüse und Kräutern.
Offener Garten Nordbergstraße
Im Juni 2016 wurde in der Nordbergstraße am Alsergrund ein offener Garten initiiert, bei dem ein etwas anderer Zugang zum Tragen kommt. Die Beete sind hier keinen Einzelpersonen zugeordnet, sondern werden von der Gemeinschaft bepflanzt und geerntet.
Im Viertel zwischen Franz-Josef-Bahnhof und Donaukanal (Entwicklungsgebiet Althangrund) wird in den nächsten Jahren eine hohe Entwicklungsdynamik erwartet, da aufgrund von Bauprojekten viele neue BewohnerInnen zuziehen werden. Der Garten bietet freien Zugang für alle. Hier können sich NachbarInnen beim gemeinsamen Garteln kennenlernen und gemeinsam Stadtpflanzen wachsen lassen.
stadtluft unterstützt BewohnerInnen und Vereine bei der Umsetzung ihres Nachbarschaftsgartens.
stadtluft berät zu Förderungen und zur Gestaltung des Gartens.
stadtluft steht mit Expertinnen-Wissen zur Begleitung der Entwicklung von Gartengruppen zur Verfügung.